Einfahrtstor – worauf ist es zu achten?
Vielen Menschen ist ein einheitliches Erscheinungsbild vom Grundstück wichtig. Die Auffahrt zum Haus soll keine Unterbrechung des Zaunes darstellen. Hier hilft nur ein Tor im gleichen Design wie der Grundstückszaun.
Je nach Platz zwischen Haus und Einfahrt können Tore zum Schieben oder Aufklappen genutzt werden.
Das Schiebetor spart Platz
Gerade bei kurzen Einfahrten zur Garage bietet sich ein Tor zum seitlichen Öffnen an. Es ist lediglich um die Tiefe des Zaunes nach innen versetzt. Meist läuft das Tor auf einer Schiene im Boden. Zur oberen Führung dienen ebenfalls kleine Rollen. Dieses Tor hat den Vorteil, dass es sich auch nach Bedarf auch nur für Personen öffnen lässt.
Außerdem spielt die Breite der Einfahrt keine Rolle. Das gesamte Gewicht ruht ja auf den Laufrollen. Gerade bei Einfriedungen aus Schmiedeeisen ist dieser Umstand ein großer Vorteil. Es entfallen nämlich aufwendige und tiefe Fundamente, die das Gewicht tragen müssen.
Besonders gut kommt eine Einfahrt zur Geltung, wenn der Stil des Schmiedezauns beibehalten wird, das aber einen weit geschwungenen Bogen besitzt. So ist das Schiebetor leicht zu erkennen und rundet das Gesamtbild ab.
Ein Drehflügeltor wie bei einem Gutshof
Als besonders vornehm gelten Tore, die sich zu beiden Seiten nach innen oder außen öffnen lassen. Auf diese Torart haben schon in vergangenen Zeiten viele Grundstücksbesitzer zurückgegriffen.
Meist werden diese Tore mit einem Extraeingang für Personen ausgestattet. Durch das Flügeltor fährt der Hausherr oder der Besucher dann bis zum Eingang des Hauses. Gerade bei etwas längeren Wegen vom Tor bis zum Haus sind solche Tore oft zu finden.
Bei kurzen Auffahrten können die beiden Flügel vom Drehflügeltor auch als Abtrennung zum Rest des Grundstückes genutzt werden. So kann keine unbefugte Person über die offene Einfahrt auf das Grundstück gelangen. Auch der Hund wird das Grundstück nicht verlassen können.
Auch einflügelige Drehtore können die gleiche Aufgabe erfüllen. Bei höherem Gewicht wird das Tor dann von einer Rolle gestützt.
Das Grundstücks- oder Hoftor mit Motor
So ziemlich jedes dieser Grundstückspforten lässt sich mit einem Torantrieb ausstatten. Die Steuerung wird dann entweder über einen Schlüssel direkt am Tor oder vom Haus aktiviert. Meist wird ein gesonderter Sockel vor dem Tor errichtet, der vom Auto aus erreichbar ist.
So muss lediglich das Autofenster geöffnet werden. Wer es noch bequemer möchte, nutzt eine Fernbedienung. So kann das Tor schon aus einiger Entfernung geöffnet werden, so dass der Fahrer nicht anhalten muss.
Bei der Verkleidung der Hoftore ist jedes Design möglich. Es reicht vom Drahtzaun über Schmiedeeisen bis hin zum Sichtschutz. Auch bei den Antrieben gibt es verschiedene Lösungen. Dadurch sind diese Tore vielseitig einsetzbar.
Außerdem bietet ein rundum geschlossenes Grundstück ein großes Maß an Sicherheit. Darüber hinaus wirkt ein Grundstück mit einem Tor im gleichen Design wie der Zaun einheitlich und exklusiv.
Das Fazit und kleine Tipps
Für einen besseren und einheitlichen Look des Grundstücks ist ein Tor, das im Stil des Zaunes gehalten ist, unerlässlich. In wenig befahrenen Wohngegenden reicht ein Einfahrtstor ohne Motor vollkommen aus.
An viel befahrenen Straßen sollte für den Handbetrieb genug Platz vor dem Tor sein, damit der Verkehr nicht behindert wird. Es sei denn, man entscheidet sich für eine Einfahrt mit Fernbedienung. Ein einheitlicher Look steigert auch den Wert des Anwesens.